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Skoliose Therapie

 

Die Skoliose Therapie nach Katharina Schroth ist eine Dreidimensionale Therapieform zur Korrektur der Fehlstatik. 

Dabei werden spezifische Übungen in Verbindung mit der Atmung erlernt, mit denen die Wirbelsäule aufgerichtet und entdreht wird.

Die Skoliose ist eine seitliche Verbiegung der Wirbelsäule mit Verdrehung der Wirbelkörper. Je nach Form erkennt man ein oder mehrere Bögen. 

Die Korrekturmöglichkeit ist im Wachstumsalter am größten. 

Im Erwachsenenalter besteht die Möglichkeit, einer Verschlechterungstendenz entgegen zu wirken.

Ziele:

  • Wirbelsäulenkorrektur zur Vermeidung von Operationen
  • Haltungsschulung zur Vermeidung oder Verlangsamung des Fortschreitens der Fehlstellung
  • Unterstützung zur Selbsthilfe 
  • Verbesserung der Beweglichkeit 
  • Präventionsmaßnahmen und Bewältigungsstrategien gegen Schmerzen

 

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Kiefergelenkstherapie

 

Die manuelle Kiefergelenksbehandlung ist eine gezielte Behandlungstechnik bei Problemen mit dem Kiefergelenk.

Diese können durch verschiedene Ursachen ausgelöst werden, wie ein fehlender Überbiss, Kreuzbiss, Stress, Zähneknirschen, Zungenpresssen, Arthrose…..

Häufige Symptome dabei sind z.B. Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, Schlafstörungen, Schmerzen und Knacken bei Kiefergelenksbewegungen…..

Durch spezielle Gelenk- und Muskeltechniken, die inner- und außerhalb des Mundes ausgeführt werden, wird eine schmerzlindernde und regulierende Wirkung auf Mundöffnungsstörungen sowie Knacken und Knirschen erreicht.

Einen positiven Einfluss hat diese Technik auf Tinnitus- und Nackenbeschwerden.

Sie eignet sich zur Vor- und Nachbehandlung bei zahnmedizinischen Eingriffen.

Beckenboden Gymnastik nach Tanzberger

 

Der Beckenboden ist ein Geflecht mehrerer Muskeln, die am Beckenknochen fixiert sind.

Sie bilden den unteren Abschluss, stützen die Beckenorgane und den Bauch.

Fehlfunktionen der Muskulatur können zu Inkontinenz, Entleerungsstörungen und Sexualstörungen führen.

 

Ursachen können sein:

  • Schwangerschaften und Geburten
  • Operationen/ Narben
  • Bindegewebsschwäche
  • Hormonelle Umstellungen
  • Durchblutungsstörungen
  • Belastung durch schwere körperliche Arbeit
  • Über- bzw. Untergewicht
  • Psychische Belastungen

 

Mit dem Tanzberger-Konzept®  bieten wir eine effektive Therapieform gegen Funktionsstörungen des Beckenboden- und Kontinenzsystems.

 

Ziele:

  • Aufklärung über die anatomischen und physiologischen Zusammenhänge
  • Schulung und Wahrnehmung des Beckenbodens
  • Kräftigung der Beckenboden-, Bauch- und Rückenmuskulatur
  • Erarbeiten eines Übungsprogramms
  • Erarbeiten möglicher Verhaltensstrategien zur alltäglichen Umsetzung

Schmerz-Physiotherapie

 

Die Schmerz-Physiotherapie ist ein Konzept, das auf mehreren Lösungswegen aufgebaut ist.

Chronische Schmerzen entstehen selten aus einem Ereignis heraus und bauen sich über einen längeren Zeitraum auf.

Schmerzen werden im Körper über die neuronale Schmerzverarbeitung und die gelernte Schmerzbewältigung verarbeitet. 

Direkten Einfluss darauf haben Ängste, Stress, Stoffwechselstörungen, das vegetative Nervensystem und direkte Nervenschädigungen.

In der Therapie wird über Osteopathische-Behandlungsmethoden und Energetisch-Regulierende-Behandlung (Meridiantherapie) ein Lösungskonzept erarbeitet, welches sich auf die lokalen Schmerzen, die Gewebestörungen (Faszien), die Gelenkstörungen und auf das Vegetative Nervensystem positiv auswirken.

Myofasciale Therapie

 

Das fasziale System ist eine dünnhäutige Bindegewebshülle, die sämtliche Strukturen des Körpers miteinander verbindet. Sie dient nicht nur als Gleit-, Austausch- und Verschiebeschicht in den Zwischenräumen der Muskelschichten und den Organen. Sie ist auch eng mit unserem Nervensystem verbunden und hat dadurch Einfluss auf unsere Eigenwahrnehmung. 

Sie arbeitet wie ein weiteres Sinnesorgan für die einwandfreie Funktion des Körpers. Bei Störungen und/oder Verklebungen kann dies zu einer veränderten Körperwahrnehmung führen.

Die betroffenen Muskelstellen sind tastbar und werden in der Therapie über spezifische Massagetechniken und Behandlungen der Triggerpunkte gezielt und effektiv deaktiviert.

 

  • Störungen der Feinmotorik 
  • Störungen der Koordination
  • Instabilitätsgefühl der betroffenen Extremität
  • Missempfindungen ( Kribbeln, ziehendes Gefühl)
  • Schmerzen im gestörten Faszienbereich
  • Muskelschwäche
  • Bewegungseinschränkungen

 

Viscerale Therapie

 

Hierbei werden die Organe und das sie umgebende Binde- und Fasziengewebe behandelt. 

Über Bänder sind die Organe an der Wirbelsäule, dem Zwerchfell, dem Beckenboden und anderen Strukturen verbunden; dabei stabilisieren sie sich gegenseitig. Die Gesundheit der Organe hängt von deren freien Beweglichkeit, der Durchblutung und der nervalen Versorgung ab.

Durch Operationen, Narben, falsche Haltungsmuster, Entzündungen oder traumatische Erlebnisse können die Funktionen der Organe gestört werden. 

Chronische Organstörungen können auch Einfluss auf den Bewegungsapparat oder auf unser Muskel- und Nervensystem haben.

In der Therapie werden mit sanften manuellen Techniken diese Einschränkungen behandelt, um die gestörte Beweglichkeit, Durchblutung und die nervale Versorgung zu verbessern.

Craniosacrale Therapie

 

Die Craniosacrale Therapie wurde von dem amerikanischen Arzt William Garner Sutherland begründet.

Sie ist eine feine tiefgreifende Körperarbeit, die auf allen Ebenen des menschlichen Seins ausgleichend und harmonisierend wirkt. 

Durch sanfte und einfühlsame Berührungen des Therapeuten an verschiedenen Stellen des Körpers werden Informationen über Harmonie, Gleichmäßigkeit und Qualität des Craniosacralen Rhythmus bewertet und therapiert.

Sie ist eine ganzheitliche Behandlungsmethode mit dem Ziel, die Funktionen des physiologischen Systems zu normalisieren.

Anwendungsmöglichkeiten:

  • Chronische und akute Schmerzzustände
  • Bandscheibenprobleme
  • Ischiasbeschwerden
  • Kopfschmerzen/ Migräne
  • Rheumatische Erkrankungen
  • Verdauungsprobleme
  • Organstörungen
  • Schleudertrauma
  • Funktionsstörung des Vegetativen Nervensystems
  • Tinnitus

Fußreflexzonen Therapie

 

Die Fußreflexzonentherapie am Fuß wurde in jahrzehntelanger Arbeit und Erfahrung  von Hanne Marquardt weiter entwickelt. 

Da sich der Mensch in seiner Gesamtheit am Fuß widerspiegelt, können alle Organe und Systeme über die Behandlung am Fuß beeinflusst werden.

Anwendungsgebiete:

  • Schmerzen im Bereich des gesamten Bewegungsapparates
  • Beschwerden im Bereich des Verdauungstraktes
  • Kopfschmerzen/ Migräne
  • Schlafstörungen/ Unruhezustände
  • Menstruations- oder Wechseljahresbeschwerden
  • Akute oder Chronische Erkältungskrankheiten
  • Beeinflussung des Vegetativen Nervensystems

Die DORN-Methode

 

Die DORN-Methode ist ursprünglich von Dieter Dorn als Hilfe zur Selbsthilfe entwickelt worden.

Die DORN-Methode ist eine sanfte Wirbel- und Gelenkbehandlung, dabei werden die verschobenen Wirbel und Gelenke an ihren idealen Platz zurück geschoben. 

Sie kann zur Verbesserung von Erkrankungen, die direkt oder indirekt mit der Wirbelsäule in Verbindung stehen, angewandt werden.

Durch einfache Selbstübungen kann der Therapieerfolg anhaltend unterstützt werden.

Breuss Massage

 

Diese sanfte feinfühlige „Bandscheibenmassage“ mit Johnniskrautöl lässt sich gut mit der Dorn-Methode verbinden. 

Die Breuss-Massage eignet sich bei Bandscheibenleiden, Hexenschuss und Wirbelsäulenblockaden. 

Sie ist eine energetisch-manuelle Rückenmassage, die sich positiv auf seelische, energetische und körperliche Blockaden auswirkt. Dadurch wird die Wirbelsäule gestreckt und eingerichtet.

Das Johanniskrautöl wird in Verbindung mit Seidenpapier eingearbeitet, dadurch entsteht eine wärmende und entspannende Tiefenwirkung, die zur Schmerzlinderung führt.

Hot Stone Massage

 

Bei der Hot-Stone-Massage kommen warme Basaltsteine zum Einsatz, diese werden über die geölte Haut geführt. Sie ist eine wohltuende Kombination aus Massage, Wärmetherapie und Energiearbeit. Dabei werden entweder einzelne Körperpartien oder der ganze Körper mal sanft, mal kräftig bearbeitet und anhaltend, angenehm durchwärmt.

Wirkung:

  • Beruhigend auf das Herz und Kreislaufsystem
  • Positiver Einfluss bei Schlafstörungen
  • Anregung des Lymphabflusses
  • Lösung von Muskelverspannungen
  • Stressabbau

 

Therapeutisches Klettern

 

Das Therapeutische Klettern ist eine gute Ergänzung zur üblichen physiotherapeutischen Behandlung. Das Klettern besitzt einen hohen Motivationsfaktor und ist eine willkommene Abwechslung besonders für Kinder und Jugendliche oder bei Langzeittherapien. 

Es kann bei einer Vielzahl von Krankheitsbildern eingesetzt werden. Beispiele hierfür sind Wirbelsäulen-, Knie-, Hüft- und Schulterprobleme.

 

Kinesiotaping

 

Vor rund 30 Jahren entwickelte der japanische Chiropraktiker Kenzo Kase ein spezielles Pflaster: hochelastisch, atmungsaktiv und hautfreundlich. Wie eine zweite Haut dehnt sich das Tape und zieht sich wieder zusammen, ohne die Bewegungsfreiheit einzuschränken. Dabei wirkt es schmerzlindernd und stoffwechselfördernd. Mit Erfolg: Bei einer Prellung etwa entzündet sich das Gewebe, schwillt an und schmerzt. Durch das elastische Tape wird die Haut bei jeder Bewegung ganz sanft geliftet und massiert, so werden Lymph- und Blutfluss angeregt. Entzündungen klingen schneller ab, der Druck lässt nach und damit auch der Schmerz, meist schon kurz nach dem Tapen. Schließlich reguliert das Pflaster den Muskeltonus, stützt die Gelenke und führt zu einer besseren Beweglichkeit und Belastbarkeit. 

Beispielhaft stehen hierfür die Behandlungen des „Tennisellenbogens“, „Kniescheibenreizung“, „Sehnenscheidenentzündung“ oder bei Überlastungen im Lenden-/ Schulter-Nacken-Bereich.

Über unsere Gutscheinangebote beraten wir Sie gerne.