Manuelle Therapie

Die Manuelle Therapie ist ein Behandlungskonzept, bei der durch gezielte Grifftechniken speziell auf einzelne Gelenke eingegangen wird.

Sie dient der Verbesserung des Gelenkspiels – die mögliche, optimale Beweglichkeit, die ein Gelenk hat. Dadurch verringert sich der Druck auf das Gelenk. Die Bandscheibe, die Menisken, die Bänder, Sehnen und die Nerven können ihre Funktionen wieder schmerzfrei übernehmen. 

Besonders erfolgreich bei:

• Arthrose (Verschleiß)
• Nervenirritationen wie einschlafende Hände, Arme oder Beine 
• Bandscheibenstörungen 
• Ischias – Beschwerden
• Kopfschmerzen 
• Kiefergelenkstörungen 

Manuelle Lymphdrainage

Die Manuelle Lymphdrainage wurde ca. 1830 von dem dänischen Physiotherapeuten Emil Vodder entwickelt und in den 90er Jahren zur komplexen physikalischen Entstauungstherapie weiter erweitert.

Das Lymphsystem ist für den Abtransport von Giften, Schlacken, Stoffwechselprodukten und überschüssiger Gewebsflüssigkeit verantwortlich.

Es ist von entscheidender Bedeutung für unser Immunsystem.

Mit sanftem Druck, leicht zirkulierenden und schubförmigen Bewegungen wird durch die Therapie das Lymphgefäßsystem angeregt, die überschüssige Flüssigkeit (Ödem) optimal abtransportiert und das Immunsystem angeregt.

Gute Erfolge erzielt man bei:

• Ödemen und Rheuma 
• Zur Linderung der häufig auftretenden Schmerzen bei Lipödem
• Diffusen Schwellungen (z.B. Fibromyalgie)
• Morbus Sudeck
• Trigeminusneuralgie
• Tumorentfernung
• Bei allgemeiner Stauungsneigung durch Krampfadern oder venöser Insuffizienz
• Ulcus cruris (chronisch offene Wunde)
• Nach Operationen/ Sportverletzungen
• Migräne 

PNF

PNF ist die Abkürzung für Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation.

In unseren Muskeln und Sehnen befinden sich Bewegungsfühler (Rezeptoren), dadurch nehmen wir unseren Körper wahr, wie wir uns bewegen oder in welcher Position sich ein Gelenk befindet (Propriozeptiv).

In der Therapie werden die Rezeptoren der Gelenke, Muskeln und Sehnen stimuliert und die optimale Gelenksbeweglichkeit angebahnt (Fazilitiert). 

Durch gezielt-geführte Bewegungen wird das Zusammenspiel der Nerven und Muskeln (Neuromuskulär) gefördert. Dadurch können alltägliche Bewegungen wieder leichter durchgeführt werden. 

Spezielle Anwendungen bei:

• Parkinson
• Multiple Sklerose
• Schlaganfall
• Querschnittslähmungen 
• Gelenksoperationen
• Sportunfällen 

KMT

Die Klassische Massage Therapie ist eine physiotherapeutische Therapiemethode, die durch Druck-, Zug- und Dehnungsreize vielfältige Einflüsse auf den Organismus nehmen kann.

Ziele:

• Steigerung der regionalen Durchblutung
• Regulierung des Muskeltonus
• Entstauung des Venen- und Lymphsystems
• Lösung von Narben und Gewebsverklebungen
• Schmerzlinderung
• Wirkung über Reflexbögen auf innere Organe
• Entspannung

BGM

Die Bindegewebsmassage ist in den 1920er Jahren von der deutschen Krankengymnastin Elisabeth Dicke entwickelt worden.

Sie ist eine Massagetechnik, bei der das Unterhautbindegewebe vor allem mit den Fingerkuppen massiert und damit mechanisch gereizt wird, was einen charakteristischen schneidenden Schmerz hervorrufen sollte. Neben einer Lösung von Verspannungen oder Verklebungen sollen gestörte Organe, über die sie in verbindenden Nervenbahnen, rückwirkend positiv beeinflusst werden.

Wirkung:

• Lösung von Verklebungen
• Entstörung von Narbengewebe
• Vermehrte Durchblutung und Stoffwechselanregung
• Anregung des Vegetativen Nervensystems

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Tel: 07344/928506

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